Das Patenkind von meinem Freund feiert Geburtstag und als großer Spiderman-Fan ist es eine Selbstverständlichkeit, dass es einen Spiderman-Geburtstagskuchen bekommt.

Wir haben uns dabei für das typische Spiderman-Spinnensymbol entschieden. Ich weiß, dass es kaum auffällt, aber mir gefällt an dem Kuchen besonders gut, dass er nicht rund ist, sondern passend zum Spinnennetz die Kanten abgeschnitten sind - es ist also ein 12 eckiger Kuchen :-) Nachdem ich bei dem Hochzeitskuchen mit den lila Streifen so fleißig den Umgang mit Icing geübt habe, ist das Spinnennetz aus Icing auf den Kuchen gespritzt. Das Spinnensymbol besteht aus dunklem Fondant.

Der Kuchen besteht innen aus einem Maromorkuchen, wobei ich passend zu dem Thema den hellen Teil des Marmorkuchens rot gefärbt habe und der sowieso schon dunkle, schokoladige Teil des Kuchens ist noch schwärzer geworden.

Der Geburtstag von meinem Vater ist der Anlass für den nächsten Kuchen.

Obwohl wir ihm auch schon zu seinem letzten Geburtstag einen Bowling-Kuchen gebacken haben, passt das Thema einfach so gut zu ihm, dass wir auch dieses Jahr einen thematisch passenden Kuchen gemacht haben. Letztes mal war ja die Bowlingkugel eindeutig im Vordergrund. Dieses mal haben wir eine ganze Bowlingbahn auf dem Kuchen untergebracht. Auch wenn die Dimensionen nicht immer 100%ig stimmen, so haben doch alle wichtigen Bowlingelemente ihren Platz auf dem Kuchen gefunden.

Innen besteht der Kuchen übrigens wieder aus Schoko-Banane, d.h. dem gleichen Kuchenteig wie der Kuchen für Thomas die Lokomotive, aber nachdem ich von dem Kuchen nichts abbekommen hatte, wollte ich den Kuchen auch mal selbst probieren - sehr lecker wie ich finde :-)

Der Sohn meines Arbeitskollegen wird zwei und zur Feier von seinem Geburtstag darf ich einen Kuchen mit seinem Lieblingsspielzeug Thomas der Lokomotive machen.

Dabei habe ich ziemlich genaue Anweisungen bekommen, wie der Kuchen aussehen sollte und vor allem welche Freunde von Thomas noch auf dem Kuchen ihren Platz finden sollten. Denn der kleine Deyyan spielt nicht nur gerne mit Thomas sondern auch noch mit Percy, James, Ducan und Hiro.

Der Thomas, der oben auf dem Kuchen seinen Ehrenplatz gefunden hat, besteht aus Kuchenteig und wurde entsprechend in Form geschnitten, was mal wieder nicht ganz einfach war, da die Lokomotive eher klein ist. Sowohl Thomas als auch die beiden anderen Stockwerke bestehen aus einem Schoko-Bananen-Kuchen.

Insgesamt ist es so ein schöner, fröhlicher Geburtstagskuchen geworden :-)

Meine Freundin heiratet und ich habe die große Ehre für sie und ihren Mann die Hochzeitstorte zu gestalten.

Die gesamte Hochzeit war in fliederfarben gehalten und so sollte auch die Hochzeitstorte aussehen. Die Braut hat sich lila-Streifen und passende Blümchen oben drauf gewünscht und diesem Wunsch bin ich natürlich gerne gefolgt. Herausgekommen ist eine (wie ich finde) sehr elegante Hochzeitstorte. Auch wenn ich stundenlang sowohl an den vielen Icing-Streifen, als auch an den vielen kleinen Blümchen gesessen bin, so hat sich die Arbeit für diese wunderschöne Torte doch gelohnt. :-)

Nachdem die Hochzeit im August stattgefunden hat, haben wir uns sicherheitshalber gegen die für Hochzeitstorten typische Creme-Füllung entschieden und so haben wir drei verschiedene Kuchen aufeinander gestapelt: ganz oben ein Zitronenkuchen, gefolgt von einem Nusskuchen und unten ein Schokokuchen - war lecker!

Zusammen mit der Freundin meines Bruders haben wir einen Kuchen zum Geburtstag ihrer kleinen Schwester gestaltet.

Dieser Geburtstag stand ganz unter dem Motto "Topmodel", dazu sollte auch der Kuchen passen und so haben wir uns für dieses Topmodel-Motiv entschieden.

Der Kuchen ist dieses mal innen ein veganer Schokokuchen, den die Freundin von meinem Bruder gebacken hat. Da der Kuchen nicht besonders hoch geworden ist, haben wir zwei übereinander gestapelt. Ich habe zwar nichts von dem Kuchen abbekommen, aber er hat sehr lecker schokoladig gerochen und das Geburtstagskind hat sich sehr darüber gefreut.

Nachdem der Glückbärchis-Kuchen letztes Jahr ein riesiger Erfolg war, hat sich meine Schwester dieses Jahr zum Geburtstag ein bestimmtes Glücksbärchi gewünscht: Harmoniebärchi.

Natürlich wird so ein Geburtstagswunsch erfüllt, auch wenn es mal wieder eine Herausforderung war, da der Kuchen in 3D sein sollte. Ein Glücksbärchi ist nicht gerade "eindeckfreundlich" was die Form angeht und nach einigen vergeblichen Versuchen musste das Glücksbärchi ohne Ohren eingedeckt werden. Die Ohren wurden dann erst nachträglich angebracht und mit Zahnstochern befestigt. Auch den Kopf des Glücksbärchis habe ich sicherheitshalber mit einem Strohhalm festgesteckt, denn nichts wäre schlimmer, als wenn dem Glücksbärchi während der Geburtstagsfeier der Kopf abfallen würde ;-)

Das Glücksbärchi besteht innen komplett aus CakePop-Teig (die eine Hälfte hell, die andere dunkel), auch die Wolken und Sterne sind aus CakePop-Teig geformt. Lediglich die Herzsäulen sind nicht zum Essen gedacht, da sie aus mit Fondant umwickelten Strohalmen bestehen.

Obwohl ich etwas Mühe mit dem Geburtstagskuchen hatte, so ist Harmoniebärchi doch recht gut gelungen und das Geburtstagskind war total begeistert! :-)

Eine Kollegin von mir heiratet und da ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihr bei der Hochzeitstorte helfe.

Die beiden Kuchen hat sie selbst gebacken, der obere Kuchen ist ein Eierlikör-Kuchen und unten ein Schokoladenkuchen. Ich habe ihr lediglich beim Dekorieren geholfen. Nachdem sie in Tracht (in einem wunderschönen grünen Dirndl) heiratet, sollte die Torte farblich dazu passen und so haben wir sie in grün mit Fondant eingedeckt. Die Borte haben wir in einem dezenten blau eingefärbt und ein paar Stellen mit blauem Glitzer verziert. Oben auf dem Kuchen haben noch ein paar Blümchen ihren Platz gefunden.

Außerdem sitzt oben auf dem Kuchen noch das Brautpaar, das dem echten Brautpaar nachempfunden ist. Dieses ist allerdings nicht aus Fondant, sondern wurde von der Schwester meiner Kollegin aus Fimo gefertigt - und ist wie ich finde wirklich außerordentlich gut geworden :-)

Nach dem großen Erfolg unserer Robben-Torte, hat mich eine Freundin gefragt, ob ich für sie einen blauen 3D-Elefanten-Kuchen machen könnte. Sie ist nämlich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und das (erwachsene) Geburtstagskind ist ein riesengroßer blauer Elefanten-Fan (die Rede ist hier von dem blauen Elefanten aus der Sendung mit der Maus).

Bei so einer Anfrage sage ich natürlich nicht nein, auch wenn ich ein paar Zweifel hatte, ob ich einen 3D-Elefanten-Kuchen hinbekomme. Aber ich stelle mich ja gerne Kuchen-Herausforderungen. :-)

Auch bei diesem Kuchen habe ich mich nicht getraut, ihn innen mit Creme zu füllen, da ich den Elefanten aus mehreren übereinandergeschichteten Kuchen herausgeschnitten habe und vorher nicht so genau wusste, wo dann der Bauch vom Elefanten wirklich ist. Aber dann muss man die Füllung einfach separat dazu essen, das ist ja auch kein Problem. Jedenfalls bin ich sehr stolz auf mich, dass ich es sogar geschafft habe, dass unter dem Rüssel von dem Elefanten Platz ist. Das Aushöhlen von dem Kuchen war dabei nicht das Problem, ich war mir allerdings nicht sicher, wie man so einen Kuchen mit Fondant eindeckt. Zur Sicherheit habe ich den Fondant relativ dick ausgerollt und dann einfach von beiden Rüsselseiten das Fondant so gut wie möglich angedrückt. Als die beiden Fondantteile sich in der Mitte dann berührt haben, habe ich ihn eingeschnitten und war erstaunt, dass man den Übergang wirklich nicht sieht. Zum Schluss hat der blaue Elefant noch Augen, Mund, Zehennägel und - ganz wichtig - einen Schwanz bekommen.

Insgesamt bin ich mit dem Elefanten sehr zufrieden, auch wenn er von vorne ein bisschen gedrückt aussieht und vielleicht ein bisschen höher hätte sein sollen. Aber von der Seite ist es einfach ein super süßer blauer Elefant. :-)

Gemeinsam mit meiner Freundin haben wir zum ersten Geburstag ihrer Tochter einen Katzen und Mäuse Kuchen gestaltet.

Das Thema des Kuchens sollten eigentlich Katzen sein, da sie zwei Katzen zu Hause haben. Aber nur zwei Katzen auf den Kuchen zu setzen war zu langweilig und so haben auch noch ein paar Mäuse auf dem Kuchen ihren Platz gefunden. Damit die Katzen aber nicht auf Mäusejagd gehen, sind die Katzen vom Spielen mit den Wollknäulen so geschafft, dass sie alle vier Beine von sich strecken müssen und ganz erschöpft auf dem Kuchen liegen. Die Mäuse können so ungehindert über den Kuchen flitzen und an den Käsebuchstaben knabbern.

Den Kuchen hat dieses Mal meine Freundin gebacken, es ist aber auch ein Bisquit-Kuchen mit Himbeersahnefüllung geworden. Und wie mir berichtet wurde, war der Kuchen das Highlight auf der Geburtstagsfeier. Das Geburtstagskind selbst durfte allerdings nur ein bisschen von dem Bisquit-Teig naschen.

Unser Bruder und seine Freundin haben Geburtstag und - wie es inzwischen schon zur Tradition geworden ist - dürfen sie sich einen Geburtstagskuchen wünschen. Dieses Mal haben sie sich einen Robbenkuchen in 3D mit tollem Extra gewünscht.

Das hat uns mal wieder vor eine große Herausforderung gestellt, denn in 3D-Kuchen sind wir noch nicht so geübt. Auch wussten wir zuerst nicht was wir als "Extra" machen sollen, aber dann kam uns die Idee der Robbe noch die Botschaft "Stop global warming" mitzugeben und ihr passend dazu eine Sonnenbrille und einen Hut aufzusetzen.

Nachdem wir wie gesagt mit 3D-Kuchen noch wenig Erfahrung haben, haben wir uns entschieden den Kuchen dieses Mal innen nicht zu füllen, sondern nur Bisquit-Böden mit Buttercreme aufeinander zu stapeln und dann in Robben-Form zu bringen. Das Zurechtschneiden des Kuchens hat noch ziemlich gut funktioniert, allerdings war das Einstreichen mit Buttercreme nicht mehr so einfach, da der Kuchen keine glatte Oberfläche mehr hatte und schon ziemlich krümelig war (insbesondere die Flossen haben mir hier Probleme bereitet). Irgendwann hatte ich dann aber die gesamte Robbe mit Buttercreme umhüllt und stand vor dem nächsten Problem: wie decke ich sie mit Fondant ein? Ich habe dafür das Fondant relativ dick ausgerollt und einfach gehofft, dass ich es schaffen würde alle Rundungen faltenfrei mit Fondant zu überziehen. Es hat eigentlich ganz gut geklappt, lediglich an der Stelle wo der Schwanz der Robbe abknickt, ist das Fondant gerissen und ich musste es flicken. Zum Schluss haben wir ihr aus dunklem Fondant noch Augen und Nase geformt und den Mund gemalt.

Normalerweise sind unsere Kuchen ja immer zu 100% essbar, dieses Mal haben wir eine Ausnahme gemacht: Neben dem Hut und der Sonnenbrille haben wir der Robbe mit Nylonfäden Schnurrhaare gemacht, wobei wir uns nicht ganz einig waren in welche Richtung genau die Schnurrhaare schauen müssen. Außerdem haben wir noch zwei Schilder gebastelt, die unsere Botschaft zum Ausdruck bringen sollen.

Damit die Robbe nicht so alleine ist, haben wir ihr noch ein paar Schneebälle an die Seite gestellt. Diese bestehen aus Erdnussbutter-CakePops (ohne Stiel), die wir mit weißer schokoladentauglicher Farbe eingesprüht haben.

Nachdem die Robbe innen ja "nur" aus Bisquit-Teig und Buttercreme besteht, haben wir eine leckere Zitronencreme separat zubereitet, so dass man sie zu dem Kuchen dazu essen kann, falls die beiden es schaffen die süße Robbe anzuschneiden :-)

Eine Freundin meiner Schwester erwartet ein Baby und zur Babyparty hat es sich meine Schwester natürlich nicht nehmen lassen eine passende Motivtorte mitzubringen.

Somit stand das Thema der Torte fest. Da das Baby ein Junge werden soll, haben wir die Torte in Blau-Tönen gehalten und - damit allen auch auf jeden Fall klar ist, dass es ein Junge wird - haben wir es auch nochmal als Text darauf geschrieben. Den Kinderwagen haben wir komplett aus kleinen Blümchen, Sternchen und Herzchen in verschiedenen Blau-Tönen gelegt. Am Rand hüpfen ein paar kleine Schäfchen auf und ab.

Innen haben wir das Jungen-Thema natürlich auch wieder aufgegriffen. Deshalb hat der Kuchen innen zwei blaue und zwei helle Bisquit-Schichten und ist mit Vanille-Sahne gefüllt. Alles in allem also ein kleiner Traum in hellblau :-)

Leider ist die Torte noch nicht zu ihrem Einsatz gekommen, da die Freundin krank geworden ist und die Babyparty daher noch nicht stattgefunden hat. Auch wenn das sehr schade ist, so gibt uns das die Gelegenheit mal auszuprobieren, was passiert, wenn man so eine Torte einfriert. Also mal schauen, was aus dem Kuchen wird, wenn man ihn wieder auftaut :-)

Jaja, es ist eine Weile her, seit wir die letzte Torte gebacken haben. Deshalb lassen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen für Freunde eine Fahrrad-Torte zu backen.

Das Thema des Kuchens ist unschwer zu erkennen: Es sollte ein Fahrrad auf dem Kuchen sein, ansonsten hatten wir nicht viele Vorgaben. Insofern haben wir das Fahrrad über eine Blumenwiese fahren lassen. Um der Wiese etwas Leben einzuhauchen, haben wir sowohl ein paar Grasbüschel aufgeklebt als auch welche aufgemalt. Ansonsten sind  unsere geliebten Blümchen mal wieder zum Einsatz gekommen. Damit der Himmel nicht ganz so langweilig ist, haben dort noch ein paar Cumulus-Wolken ihren Platz gefunden. Was das Fahrrad angeht, haben wir uns natürlich bemüht so viele Fahrrad-Details wie möglich unterzubringen, auch wenn es nicht möglich war jedes Detail darzustellen. Aber dafür haben wir auf Verkehrssicherheit geachtet und so hat das Fahrrad zumindest ein Vorder- und ein Rücklicht erhalten und auch die Klingel darf nicht fehlen :-)

Innen sollte es Schokolade sein und so besteht der Kuchen aus einem Schoko-Bisquit-Teig der mit einer Schoko-Sahne gefüllt ist. Anstelle der Buttercreme zum Einstreichen des Kuchens haben wir wieder die leckere Schokoladencreme verwendet. Somit ist der Kuchen ein Schokoladen-Traum geworden.